Effizient: die F-Gas-freie, rein elektrisch angetriebene Transportkälteanlage von ECOOLTEC
© ECOOLTEC Grosskopf GmbH
Verschärfte F-Gas-Verordnung
Ab sofort gilt in der EU die Neufassung der F-Gas-Verordnung. Der Einsatz gängiger F-Gas-Kältemittel wird weiter eingeschränkt und spätestens 2050 vollständig ausgeschlossen. Eine Lösung: die F-Gas-freie, rein elektrisch angetriebene Transportkälteanlage von ECOOLTEC.
Transportkälteanlagen sind zwar noch nicht wie zahlreiche stationäre Systeme von einem vorzeitigen Verbot synthetischer Kältemittel betroffen, dennoch drohen Flottenbetreibern jetzt schon steigende Betriebskosten sowie eingeschränkte Verfügbarkeiten üblicher Kältemittel. Aber es besteht bereits heute die Möglichkeit, auf Transportkälteanlagen, die Kälte ausschließlich mithilfe von natürlichen Kältemitteln erzeugen, umzusteigen und Unsicherheiten im Betrieb zu vermeiden. Das belegt auch die ECOOLTEC Grosskopf GmbH mit der rein elektrisch angetriebenen Transportkälteanlage TM182. Diese nutzt ausschließlich natürliche Kältemittel mit einer vernachlässigbaren umweltschädigenden Wirkung.
„Natürliche Kältemittel, also Stoffe, die in der Natur vorkommen wie Kohlendioxid (CO2, R744) und Kohlenwasserstoffe (Propen, R1270), wurden schon zu Beginn der Kälteerzeugung erfolgreich eingesetzt. Mit Erfindung der F-Gase dachte man allerdings, eine unbrennbare und ungiftige Alternative gefunden zu haben, und ersetzte damit die natürlichen Kältemittel. Erst später erkannte man die Gefahren der synthetischen Kältemittel für Umwelt und Gesundheit. Die F-Gas-Verordnung wird nun eine Rückbesinnung hin zu natürlichen Kältemitteln bewirken“, erklärt Dr. Jürgen Süß, CTO von ECOOLTEC.
Außerdem erfülle die ECOOLTEC TM182 alle Anforderungen von Flottenbetreibern an eine Transportkälteanlage bezogen auf Zuverlässigkeit, Haltbarkeit, Wirtschaftlichkeit, Betriebs- und Zukunftssicherheit. Mit den ersten Einheiten der TM182 in Kundenhand hat ECOOLTEC nach eigenen Angaben nachgewiesen, dass Anlagen mit natürlichen Kältemitteln auch im Straßengüterverkehr praxistaugliche, zukunftssichere Lösungen darstellen und sich das Risiko der Brennbarkeit minimieren lässt.
„Die Neufassung der F-Gas-Verordnung bedeutet eine starke Beschleunigung auf der Reise hin zu F-Gas-freier Kälte“, sagt Süß weiter. Auch der Straßengüterverkehr ist von der Verschärfung der Verordnung betroffen, da nahezu alle Transportkälteanlagen noch immer mit F-Gasen betrieben werden. Die gängigen Kältemittel wie R410A oder R452A weisen ein hohes Treibhausgaspotenzial beziehungsweise Global Warming Potential (GWP) von mehr als 2.000 auf. Treten solche Kältemittel aus, verstärken sie den Treibhauseffekt enorm. Wegen der typischen Konstruktion und der Einsatzbedingungen aktueller Transportkälteanlagen sind diese besonders anfällig für Leckagen. Nach Aussage von Betreibern großer Kühlfahrzeugflotten entweichen so pro Jahr bis zu 30 Prozent der Kältemittelfüllung einer Transportkälteanlage, wovon beispielsweise gängige Stirnwandgeräte für Trailer je nach Spezifikation bis zu 14 Kilogramm enthalten. Somit können pro Fahrzeug und Jahr bis zu neun Tonnen CO2-Äquivalent in die Atmosphäre gelangen.