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Laut Trendindex der Transport Logistic sieht die Mehrheit positiv in die Zukunft.
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Logistikbranche: gut gewappnet

Für den Trendindex der Transport Logistic, die vom 9. bis 12. Mai 2023 in München stattfindet, haben in einer Online-Befragung im Januar mehr als 2.500 Dienstleister, Verlader und Ausrüster ihre Einschätzung der Lage abgegeben. Ein Teil blickt pessimistisch in die Zukunft, insgesamt ist die Branche aber robust aufgestellt.
Was alle eint, ist der Mangel an Fachkräften und Fahrern in einem von Inflation geprägten Marktumfeld.
Unter dem Motto „Experience Connectivity“ rücken Kooperationen entlang der Supply Chain in den Fokus und Messen sind wichtiger denn je.

Im Trendindex der Transport Logistic rechnet jedes dritte Unternehmen mit einem Abschwung.
Eine Zweidrittelmehrheit hat sich bereits darauf eingestellt. Die Branche rechnet mit allen Eventualitäten.
Rund drei Viertel erwarten weitere Störungen in den Lieferketten. Ebenso viele könnten jedoch eine weitere Verschärfung durch den Krieg in der Ukraine ohne wirtschaftliche Folgen abfedern. Die Logistik
beweist damit, dass sie ihre Probleme und auch die anderer lösen kann, wenn man sie lässt.

Rund drei Viertel der Befragten in Führungspositionen suchen nach Lösungen für weitere große Herausforderungen. Dazu zählen laut Trendindex Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Energieeffizienz (19 Prozent), zunehmende Bürokratie (18 Prozent), Digitalisierung von Geschäftsprozessen (17 Prozent), Informations- und IT-Sicherheit inklusive Cybersecurity (14 Prozent) sowie zunehmender Zeitdruck bei Lieferungen und Projekten (8 Prozent). 

Laut den Teilnehmern der Befragung haben persönliche Treffen seit dem Ende der Corona-Pandemie deutlich an Bedeutung gewonnen. Branchenveranstaltungen sind für drei Viertel gleich und für jeden zweiten Befragten sogar wichtiger denn je. Kooperationen entlang der Supply Chain rücken in den Fokus.

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