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Kühne+Nagel setzt beim Transport auf E-Trucks von Renault. © Renault Trucks

Kühne+Nagel ordert Renault-E-Trucks

Renault Trucks und Kühne+Nagel kooperieren bei der Dekarbonisierung: Der Logistikdienstleister stockt seine Fahrzeugflotte mit weiteren sechs vollelektrischen Fahrzeugen des französischen Herstellers auf.

Die Renault Trucks E-Tech D 16 4×2 werden an verschiedenen Standorten in Deutschland für den Gütertransfer eingesetzt.

Ein Fahrzeug befindet sich bereits seit über einem Jahr in Hamburg im Einsatz. Nach der erfolgreichen Testphase eines Renault Trucks E-Tech D werden nun fünf weitere Fahrzeuge dieser Art an Kühne+Nagel ausgeliefert: ein zusätzliches Fahrzeug für den Standort Hamburg, zwei für Limbach-Oberfrohna und zwei für Straubing.

Kühne+Nagel hat sich zum Ziel gesetzt, die direkten und unvermeidbaren CO2-Emissionen seit 2020 zu kompensieren. Zudem will Kühne+Nagel seinen CO2-Fußabdruck in der Logistik bis Ende 2030 um 33 Prozent mindern. Das Unternehmen bietet verschiedene Lösungen an, um seine Kunden bei der Senkung der CO2-Emissionen zu unterstützen.

„Es liegt in unserer unternehmerischen Verantwortung, die Dekarbonisierung in der Logistik aktiv voranzutreiben“, sagt Tobias Jerschke, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Kühne+Nagel Deutschland. „Die neuen E-Trucks aus dem Hause Renault Trucks sind ein weiterer wichtiger Baustein, um unsere Elektrifizierungsstrategie im Landverkehr im Rahmen unserer Roadmap 2026 erfolgreich umzusetzen.“

Renault Trucks hat sich seinerseits dazu verpflichtet, die Dekarbonisierung in seinem Unternehmen zu beschleunigen, um dem Temperaturanstieg auf der Erde entgegenzuwirken. Der französische Hersteller hat sich das Ziel gesetzt, bis 2040 eine zu 100 Prozent fossilfreie Flotte zu betreiben. Erreicht werden soll dies durch E-Trucks, die 50 Prozent der Verkäufe ausmachen sollen bis 2030. Das Pariser Klimaabkommen verlangt dies offiziell bis 2040 – Renault Trucks handelt zehn Jahre früher. Dadurch wird das französische Unternehmen seine Emissionen im Transportsektor um knapp drei Prozent reduzieren.

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