Hatte zahlreiche Top-Innovationen im Messegepäck: Aspöck
© Dieter Göllner

Sichtbarkeit und Sicherheit

Die Aspöck Systems GmbH – Global Player für Licht- und Systemlösungen – stellte auf der Nufam gemeinsam mit den Partnern SUER und Hofmeister & Meinke ihre Top-Innovationen vor: FlexLED ECE, TPMS und RADC 2.0.

Mit nachhaltigen Materialien und innovativen Technologien setzt das Unternehmen Aspöck mit Hauptsitz im österreichischen Peuerbach neue Maßstäbe in der Fahrzeugbeleuchtung und entwickelt sicherheitsrelevante Systeme.

Die FlexLED ECE Bänder sind für anspruchsvolle Umgebungen ausgelegt, sie kommen als patentierte, kompakte Multifunktions- und Seitenmarkierungsleuchte an Trailern zum Einsatz. Auch die Innenraum-Beleuchtung kann damit umgesetzt werden. Die LED-Bänder erfüllen alle regulatorischen Anforderungen der jeweiligen Länder und Gebiete, in denen sie verkauft werden. Dazu gehört unter anderem der Abstrahlwinkel des Lichts und die elektromagnetische Verträglichkeit. Lichtvermessungen werden ausschließlich in den eigenen Prüflaboren der Aspöck Gruppe durchgeführt. Langjährige, externe Partner unterstützen bei den EMV-Testungen, um die Homologation der Lichtfunktionen zu gewährleisten.

FlexLED ECE weckte das Besucherinteresse durch sein schlankes, symmetrisches Design, das Blink-, Positions-, Brems- und optional ein Arbeitslicht in Weiß abbilden kann. Dank der kompakten Bauweise und der integrierten Diffusor-Technologie bietet es eine hervorragende Sichtbarkeit und damit erhöhte Sicherheit. Die einfache Montage erfolgt beispielsweise über ein passendes Aluminiumprofil, was die Installation besonders benutzerfreundlich macht.

Das vielfältige Sortiment an FlexLED-Bändern ist in drei Größen erhältlich. Es ist in der höchsten Schutzklasse IP6K9K ausgezeichnet, flexibel, robust, UV- und lebensmittelbeständig. Sie eignen sich u.a. für den Einsatz an LKW und PKW.

Live erleben konnte man auf der Nufam auch das Aspöck Reifendruckkontrollsystem TPMS und die Radarabstandskontrolle RADC 2.0(Rampenanfahrhilfe). Diese zwei Systeme sind übrigens im Rahmen der neuen Förderung für Umweltschutz und Sicherheit im Straßenverkehr (ehemals De-minimis) als besonders sicherheitsrelevant eingestuft und damit förderfähig.

Das Überwachungssystem ist mit den EBS-Systemen aller namhaften Hersteller kompatibel, was für die Fahrzeugbauer einen großen logistischen Vorteil darstellt. Mit seinem Know-how realisiert Aspöck individuelle Verkabelungslösungen, die sie auf Kundenwunsch speziell anfertigen. Das robuste Sicherheitssystem entspricht der UN ECE-R 141 und erfüllt die europäische Regelung für allgemeine Sicherheit (GSR).

RADC 2.0 unterstützt den Fahrer beim Reversieren eines LKW mit Anhänger. Im speziellen ermöglicht ein Radarsensor das sanfte Andocken an die Laderampe. Das System deckt den großen, nicht einsehbaren Bereich am Anhängerheck mit seiner 180-Grad-Sichtfelderkennung optimal ab. In seiner Schutzfunktion übermittelt es akustische, optische und haptische Informationen an den Lenker und seine Umgebung.

Mit einer neuartigen, integrierten Querverkehrserkennung ausgestattet, nimmt es dynamische Objekte in einem erweiterten Erfassungsbereich wahr. Die präzise Messung ist eine einfache Plug & Play Lösung mit CAN-Kommunikation, die sogar eine Distanzverschiebung zulässt und mit allen führenden EBS-Marken kompatibel ist. Der Einbau einer Aspöck Abstandsüberwachung rechnet sich bereits nach der Reparatur des ersten mittelmäßigen Heckschadens, da es Anfahrtsbeschädigungen weitgehend reduziert oder sogar vermeiden kann.

Übrigens: Die jüngste Auszeichnung des RADC 2.0 mit dem 2. Platz des International Trailer Awards in der Kategorie Sicherheit unterstreicht einmal mehr den innovativen Anspruch des Herstellers.

Autor: Dieter Göllner

ttw-Newsticker
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner