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Verstärken ab sofort die Schwarzmüller-Unternehmensführung: Daniela Lorenzer (Mitte) und Maik Spindler (links)
© Schwarzmüller Gruppe

Schwarzmüller: Neue Impulse

Schwarzmüller hat die Besetzung von zwei neuen Schlüsselpositionen in der Unternehmensführung bekanntgegeben: Im Oktober 2023 wurde Daniela Lorenzer zum Chief Financial Officer (CFO) und im Januar 2024 Maik Spindler zum Chief Sales Officer (CSO) ernannt. Diese Entscheidungen markieren einen wichtigen Schritt in der strategischen Weiterentwicklung der Schwarzmüller Gruppe.

Daniela Lorenzer, Jahrgang 1977, sammelte umfassende Erfahrungen bei Magna, sowohl im Komponentenbusiness als auch in der Gesamtfahrzeugfertigung, wo sie als Finance Leader agierte. In den letzten zwei Jahren lag ihr Fokus auf der internationalen Akquise von Neuprojekten. Seit Oktober 2023 verantwortet sie als CFO alle finanziellen Belange der Schwarzmüller Gruppe. Maik Spindler, geboren 1981, übernahm Anfang Januar 2024 als CSO die Verantwortung für die Weiterentwicklung der internationalen Vertriebsstrategien. Jahrelang sammelte er Erfahrung in verschiedenen Managementfunktionen der Nutzfahrzeugbranche und bringt mit über einem Jahrzehnt als Geschäftsführer eines europaweit führenden Handelsunternehmens für Bau- und Umschlagmaschinen eine umfassende Expertise mit. 

Die Schwarzmüller Gruppe blickt unter der Führung von COO Thomas Biringer auf ein anspruchsvolles Jahr zurück, geprägt von schwierigen Marktbedingungen und den Herausforderungen durch diverse Lieferkettenprobleme. Trotz der anspruchsvollen Umstände konnte das Unternehmen im letzten Geschäftsjahr einen erfreulichen Wandel verzeichnen und erwartet ein positives Ergebnis für 2023. Nach einem anstrengenden Jahr 2022, das von steigenden Materialkosten, Energiepreisen und Unsicherheiten im Marktumfeld geprägt war, konnte die Schwarzmüller Gruppe im Jahr 2023 einen Umsatz von 390 Millionen Euro verbuchen. Die Produktion erreichte mit 7.600 Fahrzeugen ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis in der Produktion.

„Wir freuen uns, dass wir trotz der herausfordernden Situation im vergangenen Jahr ein positives Ergebnis für 2023 erwarten können. Dies ist nicht nur das Resultat unserer großen Anstrengungen, sondern auch das verdiente Lob für die Unterstützung und die außergewöhnliche Loyalität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die geschlossen hinter dem Unternehmen stehen“, so Schwarzmüller-COO Biringer.

Die jüngsten Führungskräfte-Ernennungen sind Teil der Strategie der Schwarzmüller Gruppe, sich als Spitzenreiter auf dem europäischen Markt weiter zu etablieren und mit ihren maßgeschneiderten Lösungen den größtmöglichen Kundennutzen zu bieten. Schwarzmüller produziert 150 verschiedene Fahrzeugtypen, darunter mehr als 100 Anhänger für Bau und Infrastruktur. Die Plateaufahrzeuge im Fernverkehr bieten spezielle Varianten für Papier, Stahl oder Getränketransport. 60 Prozent der Fahrzeuge haben individuelle Komponenten oder sind sogar maßgefertigt, was eine Anpassung an verschiedene Einsatzumgebungen ermöglicht. Schwarzmüller setzt Maßstäbe für höhere Nutzlast, längere Einsatzzeiten, einfaches Handling und CO2-Reduktion durch regelmäßige Innovationen in Konstruktion, Metallbearbeitung und Schweißtechnik. 

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