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Setzt auf LKW mit Brennstoffzellen-Antrieb: GP Joule
© Nikola Corporation, Iveco Group

Sauber auf Achse

Die Nikola Corporation, ein Anbieter von emissionsfreien Transport-, Energieversorgungs- und Infrastrukturlösungen, und Iveco haben Mitte Januar zusammen mit GP Joule, einem integrierten Energieversorger in allen Bereichen der Energie-Wertschöpfungskette, eine Absichtserklärung über die Bestellung von 100 Sattelzugmaschinen des Typs Nikola Tre mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb (FCEV) der Klasse 8 bekannt gegeben. Die Nikola Tre FCEV in der europäischen 6×2-Variante laufen im Ulmer Produktionswerk des Joint Ventures von Nikola und der Iveco Group vom Band.

Die ersten 30 der insgesamt 100 Nikola-Tre-FCEV-Sattelzugmaschinen werden voraussichtlich im Jahr 2024 an GP Joule ausgeliefert. Die restlichen 70 Fahrzeuge kommen im Jahr 2025 zur Auslieferung. GP Joule hält sich dabei die Möglichkeit offen, die zweite Charge über „GATE – Green & Advanced Transport Ecosystem“, dem All-inclusive-Vermietungsmodell für elektrische LKW von Iveco, zu beziehen. Die wesentlichen Wartungs- und Serviceleistungen für diese lokal emissionsfreien Fahrzeuge erbringt das Iveco-Service- und Werkstattnetzwerk.

GP Joule wird die 100 Nikola-Tre-FCEV-Sattelzugmaschinen seinen Transport- und Logistik-Kunden zur Verfügung stellen. Der Auftrag steht unter Vorbehalt einer erfolgreichen Bewerbung um eine KsNI-Förderung – dem deutschen Förderprogramm nach der „Richtlinie über die Förderung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben und dazugehöriger Tank- und Ladeinfrastruktur für elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge“ des Bundesamtes für Logistik und Mobilität. Darüber hinaus wurde in der Absichtserklärung vereinbart, dass GP Joule ab 2026 weitere Sattelzugmaschinen mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb an Kunden in Europa vermarktet und an GP-Joule-Tankstellen mit 100 Prozent grünem Wasserstoff versorgt.

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