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Ermöglichen die Nutzung von drei Temperaturzonen: die multifunktionalen Storr-Trennwände
© Storr

Storr: Multifunktionale Lösungen

Mit multifunktionalen Zusatztrennwänden reagiert der Fahrzeugausbauer Storr auf die Bedürfnisse der Logistik aus der Lebensmittelbranche.

Im Bereich der Supermarkt-Verteiler-Logistik reicht es oft nicht aus, dass die Fahrzeuge TK Ware von Normalgut trennen können, häufig haben die Frischeprodukte eine ebenso hohe Anforderung oder werden in den Sommermonaten stark durch die zugeladenen aufgeheizten Warenträger beeinträchtigt. Die großen Lebensmittel Discounter fordern seit einiger Zeit den Transport mit Fahrzeugen, die über drei Temperaturzonen verfügen, sprich mit zwei Trennwänden ausgestattet sind. Um die bestehende Fahrzeugstruktur in Verbindung mit einer längsverschiebbaren fest eingebauten Trennwand weiterhin optimal zu nutzen, bietet es sich an, die zusätzlichen Installationen im gleichen System zu führen. Bei Fahrzeugen mit zwei Verdampfern ergeben sich daraus die folgenden drei Temperaturzonen: vorne TK-Ware (minus 25 Grad Celsius), in der Mitte zwischen den Wänden Normalgut (plus 20 Grad Celsius) und im Heckbereich Frischewaren (plus 2 bis plus 6 Grad Celsius).

Die Lösung von Storr besteht aus der Kombination von automatisch hochklappbarer längs verschiebbarer Trennwand mit thermostatgesteuertem Lüfter für den sicheren Transport von TK-Waren und gleichzeitig einer dreiteiligen längs und quer verschiebbaren Mattentrennwand zur Abtrennung von Frischgut-Waren. Beide Systeme arbeiten in einer Schienengeometrie. Da die unterschiedlichen Ladebereiche beim Be- und Entladen frequentiert werden müssen und teilweise Leergut im Weg ist, bietet die quer verschiebbare Mattentrennwand viele Vorteile beim Arbeiten auf engstem Raum. Der Bediener kann den Durchgang schnell und einfach öffnen und wieder hinter sich verschließen, die Magnetkontakte innerhalb der Matten sorgen für eine effektive Abdichtung.

Sollte nur eine normale Trennung notwendig sein, kann die Mattentrennwand schnell und einfach mit Hilfe der Konsole in Deckennähe fixiert werden. Die gesamte Laderaumbreite steht dann für den Be- und Entladeprozess zur Verfügung. Das untere Paneel ist aus Hartschaum gefertigt und garantiert minimale Durchbiegung und maximale Durchladehöhe.

Die Nachrüstung beschränkt sich in der Regel auf das Einführen des vorbereiteten Laufwagens, die Rollen und die Rastfinger sind für die originalen Laufschienen des Aufbaus vorbereitet, wodurch sich die Installation sehr vereinfacht. In einigen Fällen reicht die Länge des Laderaums allerdings nicht aus, um zwei Trennwände in der Stärke von 50 mm oder mehr zu platzieren, ohne Stellplätze zu verlieren. Dafür werden spezielle Trennwände mit der Paneelstärke von nur 15 mm konzipiert, die im Verteilerverkehr aufgrund der relativ kurzen Transportzeiten ihren Dienst als Trennung absolvieren.

Fazit: In der täglichen Praxis entscheidet sich letztendlich, ob ein Konzept funktioniert und einfaches Handling sowie hohe Qualität vereinbar sind. Leichte und auf den Anwender zugeschnittene Lösungen sind Prioritäten, die bei der Storr GmbH aus Stadtlohn im Rahmen der Weiterentwicklung eine wichtige Rolle spielen. Die Nähe am Kunden und die flexible Fertigung sind entscheidend bei der erfolgreichen Realisierung. Der Fahrer hat eine Vielzahl an Aufgaben, die er erfüllen muss. Da sollte es ihm – so der Fahrzeugausbauer – so einfach wie möglich gemacht werden, auch die geforderte Prozess-Sicherheit einhalten zu können.

Autor: Dieter Göllner

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